Donnerstag, 1. März 2012




Das Programm Soziale Stadt wurde 1999 von der Bundesregierung als Städtebauförderungsprogramm mit dem Ziel gestartet, die Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtteilen umfassend zu verbessern. Es wird von Bund, Freistaat Bayern und den Städten finanziert. In Ingolstadt läuft das Programm im Piusviertel seit 2000 erfolgreich, 2006 folgten das Augustin- und das Konradviertel. Durch eine Vielzahl baulicher Maßnahmen wurde mittlerweile die Wohn- und die Aufenthaltsqualität verbessert. Ebenso wichtig sind alle Programme, die das gedeihliche Zusammenleben fördern und das Image der Quartiere aufwerten. Das Programm Soziale Stadt soll 2011 beendet werden.
Teil dieser Programme ist der Jugendkultursommer in Kooperation mit der „Stiftung Jugend fragt e. V.“, der Jugendliche aus allen drei Gebieten der Sozialen Stadt einbezieht. Durch das Projekt und die begleitenden Aktivitäten in den Quartieren entsteht eine breit gefächerte Kulturarbeit, die auf die Gesamtstadt ausstrahlt.
Das Projekt führt in Ingolstadt quartiers- und schulartenübergreifend Jugendliche zusammen, die sich aktiv und kreativ einbringen, Schlüsselqualifikationen erwerben, sich integrieren und in Kooperation mit professionellen Künstlern eine kulturell hochwertige Veranstaltung erarbeiten.

Der Jugendkultursommer ist auf Kontinuität angelegt und wird von den StadtteilkoordinatorInnen unterstützt.
Kontakt: Koordinator Christoph Bittlmayer,
Stadtteiltreff Augustinviertel,
Feselenstr. 18, 85053 Ingolstadt; Tel. 0841

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